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Alle Modelle werden von mir aus dem Wellblech von Konservendosen handgefertigt gebaut und können daher immer geringfügig variieren.
Sie können sie auf meinen Markt-Präsentationen besichtigen und erwerben. Anfertigung auf Anfrage mit Foto vorab sind möglich.
Kontakt: info@scheibe-verhaltensbiologie.de

→  Traktoren- und Lokomobile-Modelle

 

Aus der Konservendose:
Modelle von Flugzeugen und Fahrzeugen

Wellblechgeflügel

Die Geschichte der modernen Verkehrsfliegerei begann mit Wellblech. Hugo Junkers war der Pionier der Ganzmetallflugzeuge. Seine Flugzeugentwicklungen sind klassisches Beispiel einer technischen Evolutionslinie. In Dessau wurde schon 1919 die F 13 für vier Passagiere entwickelt, es folgte die W 33 – als „Bremen“ besonders ausgerüstet flog eine von Schottland aus über den Atlantik – dann folgten die W 34 und die dreimotorigen G 23 und G 24, denen wiederum die berühmte Ju 52 folgte. Kennzeichen all dieser Maschinen ist das mittragende Well – Aluminiumblech als Außenhaut.
Alle waren Eindecker – Tiefflügler mit starrem Fahrwerk. Es wurden meist mehrere Versionen mit unterschiedlichen Motoren (Reihen- und Sternmotre verschiedener Hersteller und Leistung), unterschiedlichen Luftschrauben (2, 3 oder 4-flüglig) oder Leitwerken (mit und ohne aerodynamischen Ausgleich) sowie Rad- Ski- und Schwimmerversionen gebaut. Daten (Beispiele, Variation je nach Version):

Typ Jahr Motoren
Startgewicht
Passagiere Reichweite
F 13 1919 1 - 185 PS 1.730 kg 4 650 km
F 13a 1924 1 - 230 PS 1.850 kg 4 1.200 km
W 33 1926 1 - 310 PS 2.230 kg 6 800 km
W 34 1926 1 - 420 PS 2.100 kg 5 - 6 900 km
G 23 1924 3 - 515 PS 6.000 kg 9 1.000 km
G 24 1924 3 - 930 PS 6.500 kg 9 um
2.000 km
Ju 52 1930 3 - 1980 bis
2000 PS
10.500 kg 15 bis 17 um
1.300 km

 

Der zweite Konstrukteur, der nach Hugo Junkers auf Dural-Wellblech im Flugzeugbau setzte, war Andrej Nikolajewitsch Tupolew. Während die einzelne ANT- 1 von 1923 – eher ein Versuchsflugzeug - noch ein stoffbespanntes Duralgerüst hatte, war die ANT- 2 von 1924 bereits vollständig aus diesem Material gefertigt und wie die Jukers-Konstruktionen mit Dural-Wellblech verkleidet. Der kleine Hochdecker mit einem Motor konnte neben dem Piloten 3 Passagiere aufnehmen. Nach dem Aufklärer - Doppeldecker ANT 3, ebenfalls aus Dural, folgte schon 1925 die zweimotorige ANT- 4, die als TB- 1 in den sowjetischen Luftstreitkräften als erster schwerer Bomber und als Torpedoträger eingesetzt wurde. Ihr berühmter Nachfolger wurde dann die ANT- 6 mit der militärischen Bezeichnung TB- 3. Als schwerer 4-motoriger Bomber flog sie erstmals 1930 und blieb bis etwa 1943 als Bomber im aktiven Einsatz. Besonders berühmt wurde sie im System Sveno als fliegender Flugzeugträger. Zivile Versionen flogen noch länger im Hohen Norden zur Eiserkundung über dem Nördlichen Seeweg und als Transporter.Daten (Beispiele, Variation je nach Version):

Typ Jahr Motoren
Startgewicht
Passagiere Reichweite
ANT- 1 1923 1 - 35 PS 360 kg 1 + 3 450 km
ANT- 2 1924 1 - 100 PS 837 kg 1 + 3 700 km
ANT- 4 1925 2 x 730 PS 6.500 bis
8.790 kg
4 bis 6 575 km
ANT- 6 1930 4 x 730 PS 17.200 kg 6 1.350 km

 

Modell-Beispiele, Maßstab 1: 100

F 13
F 13

W 33
W 33

W 34
W 34

G 24
G 24

Ju 52 3m
Ju 52 3m
Ju 52 3m

ANT–2
ANT – 2

ANT – 4, TB – 1
ANT – 4 (TB – 1)

ANT – 6, TB – 3
ANT – 6 (TB – 3)

 

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Modelle von Traktoren und Lokomobilen

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Dr. sc. K.M. Scheibe
G 24
G 24, Maßstab 1: 100